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Augenärzte Drs. Axel Klein und Gabriele Kaßner-Klein
Augenärzte Drs. Axel Klein und Gabriele Kaßner-Klein

Maculadegeneration

Diese häufig vereinfachend auch "Durchblutungsstörung" der Netzhautmitte genannte Erkrankung verläuft im allgemeinen sehr langsam. Sie führt fast nie zu einem völligen Verlust des Sehens. Die Orientierung in einer bekannten Umgebung bleibt meist erhalten. Die Betroffenen bemerken als erstes, daß sie besonders helles Licht zum Lesen benötigen, gerade Linien einen "Knick" bekommen. Schließlich kann nur noch große Schrift gelesen werden, weil Teile des Textes zu fehlen scheinen.

Die Maculadegeneration tritt in zwei grundsätzlich unterschiedlichen Formen auf. Die sogenannte trockene Maculadegeneration ist relativ häufig. Sie führt im allgemeinen nur zu einer mäßigen Beeinträchtigung der Sehschärfe, ist aber ursächlich nicht behandelbar. Grosse Studien haben jedoch ergeben, das die langfristige Einnahme von bestimmten Nahrungsergänzungen und Omega3-Fettsäuren die Verschlechterung verlangsamen kann.

Bei der sogenannten "feuchten" Maculadegeneration treten oft plötzliche starke Sehverschlechterungen auf. Seit kurzer Zeit gibt es hier jedoch für bestimmt Fälle eine erfolgversprechende Spritzentherapie, die mindestens 3 mal, je nach Verlauf aber auch öfter, durchgeführt werden muss.

In allen Fällen, in denen eine Behandlung der Erkrankung nicht erfolgen kann, gelingt es meistens durch Vergrößerung der Schrift mit Lupen oder elektronischen Lesehilfen eine gewisse Lesefähigkeit wieder herzustellen. Diese Hilfsmittel werden nach individueller Beratung und Anpassung im allgemeinen noch auf die Verordnung Ihres Augenarztes hin von den Krankenkassen übernommen. Manchmal hilft aber schon eine helle, blendfreie Beleuchtung des Textes. Beim Umgang mit allen Hilfsmitteln gilt jedoch: "Übung macht den Meister" und durch regelmäßiges Lesen werden auch erkrankte Auge nicht schlechter.





Eine der wichtigsten Untersuchungen bei der Maculadegeneration ist das "OCT" , eine  Schichtauf-nahme der Netzhaut, bei der unter anderem Flüssigkeits-einlagerungen in der Netzhaut erkannt und vermessen werden können. Bei der Verlaufskontrolle der Erkrankung ist das "OCT" inzwischen unverzichtbar.

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